Streckendaten:
Gesamtkilometer: 150 km; Gesamtzeit: 3:42 h; Duchschnitt 40 km/h
Wir starten so um 7 Uhr, nach einem kleinen Frühstück in Manuel Antonio. Es geht auf der Küstenstrasse in den Süden nach Dominical. Die Strasse ist recht gut und wir kommen gut vorwärts.
Bei Dominical geht es dann immer bergauf nach San Isidro el General das in einem weitem Tal liegt.
Wir nutzen den Ort um etwas einzukaufen und auf der Bank Euros in Colones zu wechseln. Das ist gar nicht so einfach den das geht nur auf der Nationalbank von Costa Rica, die im Zentrum der Stadt liegt. Ich gehe vorher zu zwei anderen Banken die aber keine Euros eintauschen. Ich muss eine Nummer ziehen und warten, es sind 30 Nummern vor mir. Da aber 7 Schalter geöffnet sind geht das erstaunlich schnell. So nach gut 15 Minuten habe ich das Geld getauscht, allerdings zu einem schlechterem Kurs als in La Fortuna, da gab es 640 Colones für einen Euro und hier 628 Colones pro Euro.
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Blick auf San Isidro, Costa Rica |
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Cerro de la Muerte, Interamericana, Costa Rica |
Beim Kilometer 70 biegen wir dann nach links zum unserer Lodge. Es geht zum Mirador de los Quezales. Dort gibt es einige einzeln stehende Hütten die durch die Nebensaison alle frei sind, wir können uns eine aussuchen.
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Eingang zum Mirador de Quetzales, Cerro de la Muerte |
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Die kleinen Hütten die am Mirador de Quetzales vermietet werden |
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Blick über die Landschaft am Cerro de la Muerte, Costa Rica |
Nach dem Wandern mache ich erst mal so einige Fotos von den Kolibris die durch Futterschalen angelockt werden. Sie sind an Menschen gewöhnt und man kommt bis auf zwei bis drei Meter an sie heran.
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Kolibri |
So ab 17:30 wenn die Sonne untergeht wird es frisch und wir gehen in den Essensraum der Lodge der durch ein Holzfeuer gewärmt wird. Dort gibt es auch ein Sofa und einige bequeme Stühle wo wir die Zeit bis zum Abendessen um 18:30 mit Lesen und der Planung des nächsten Tages verbringen. Es ist kaum zu glauben das wir den Abend vorher in Manuel Antonio um 19:00 noch 28 Grad und eine so hohe Luftfeuchtigkeit hatten, sodass wir kaum Hunger hatten und heut, nicht einmal 100 Kilometer Luftlinie entfernt vielleicht nur 10 Grad oder weniger haben und uns ein Kaminfeuer aufwärmen muss.
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Kaminfeuer in der Lodge am Cerro de la Muerte |
Zum Essen gibt es einfache Kost, Huhn, Schweinefleisch oder Forellen die aus dem Teich nebenan stammen. Dazu gibt es Salat und Reis oder Pommes. Schmeckt aber alles sehr gut. Nach dem Essen gehen wir ins Bett so um 20:00 Uhr weil wir ja so zwischen 5 und 5:30 für die Vogelwanderung aufstehen müssen.
Die Leute der Lodge sind wieder sehr aufmerksam. Im Preis von 50 Dollar pro Person ist das Abendessen, Übernachtung, Frühstück und die Vogeltour am Morgen enthalten.
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