Mittwoch, 3. Oktober 2012

Der Nationalpark Manuel Antonio

Heute wollen wir uns den Nationalpark Manuel Antonio anschauen. Es hat die Nacht über stark geregnet, mit Blitz und Donner und als wir um 6 Uhr aufstehen, regnet es immer noch leicht. Wir frühstücken und es hört wenigstens der Regen auf. Wenn das Wetter so bleibt überlegen wir gleich noch am Nachmittag weiter zu fahren.


Eingang des Nationalpark Manuel Antonio, Costa Rica

Es ist stark bewölkt aber wir gehen trotzdem in den Nationalpark. Ich werde von einem Parkguide angesprochen, von denen so einige in der Nähe des Eingangs stehen. Er bietet mir ein Führung an, die 20 $ pro Person in der Gruppe kostet und 30 $ pro Person bei einer Einzelführung. Nach den vielen Kommentaren in Foren die behaupten, man würde auch ohne Führer viele Tiere sehen nehmen wir keinen. Ich denke aber wer sicher Tiere sehen will und natürlich auch sonst was erfahren will ist gut mit einem Fürher dran. 


Die Tickets für den Manuel Antonio Nationalpark gibt es so ca. 100 Meter vor dem Eingang auf der linken Strassenseite direkt bei unserer Unterkunft. Kosten, 10 $ pro Person. 


Faultier im Park Manuel Antonio
Um 8 Uhr sind wir am Eingang des Nationalpark. Es sind relativ wenig Leute da, zwei kleine Gruppen und wenige Einzelpersonen. Wir laufen sehr langsam und schauen viel, kucken auch da wo die Gruppen mit Fernglas stehen und schauen. Als erstes sehen wir ein Faultier, und so einige rote Krebse die neben dem Weg in den Erdlöchern wohnen.

Bunter Krebs im Manuel Antonio, Costa Rica

So ca. um 9:30 reissen plötzlich die Wolken auf und die Sonne kommt für den ganzen Tag hervor. Wir gehen zuerst den Hauptweg entlang zum letzten Strand der Playa Gemelas.

Playa Gemelas NP Manuel Antonio
Ausser uns sind kaum Leute da, nur eine Familie mit zwei Kindern die dort baden. Es begrüsst uns eine Familie von Weisskopfaffen die ganz nahe zu uns heran kommen.

Weisskopfaffe im Manuel Antonio
Nachdem wir eine Zeit lang am Strand bleiben gehen wir weiter zum Aussichtspunkt ganz im Süden des Parks.

Aussichtspunkt im Süden des Nationalparks
Da wir nicht zum Strand Playa Escondida können, weil der Weg gesperrt ist, gehen wir züruck zum Strand Manuel Antonio.

Auf dem Rückweg sehen wir einen Brüllafen und einen kleinen Nager auf dem Weg.

Brüllaffe die man öfter in Costa Rica sieht
Am Strand von Manuel Antonio machen wir es uns erst mal ein bisschen gemütlich und baden eine Zeit lang. Dort beobachten wir die Waschbären die versuchen aus unbeaufsichtigten Rucksäcken was zum Fressen zu klauen. D.h. man sollte nichts unbeaufsichtigt stehen lassen. Kurze Zeit später sehen wir einen recht grossen Leguan direkt am Strand. Nach der Badepause wandern wir weiter zur Halbinsel Punta Catedral. Es ist ein schöner Rundweg, der zwar einige Meter bergauf geht aber oben angekommen, bieten sich wunderbare Ausblicke über den Pazifik und die vorgelagerten Inseln. Auf dem Weg haben wir einen Specht mit rotem Schopf und einen Brüllaffen gesehen. Beim Bergabweg sehen wir wieder Affen und gehen nochemal zum Strand Manuel Antonio zum Baden. Auf der anderen Seite beim Strand Playa Espadilla haben wir nur vorbei geschaut weil dort etwas Wind und Wellen waren. Wir sind dann bis zum Ende der Öffnungszeit 16 Uhr am Strand von Manuel Antonio beim Baden geblieben. Die Wächter rufen dann mit Trillerpfeifen zum Nachhauseweg. Wir sind nicht über den Strand Espadilla Sur gegangen wegen der Flut, man kann dann nur mit dem Boot übersetzen. 


Weitere Infos zum Nationalpark Manuel Antonio unter dem Link.

Nordende der Playa Manuel Antonio
Blick auf den morgendlichen noch kaum besuchten Strand Manuel Antonio
Abends gehen wir wieder zu den Restaurants am Strand zum Essen. Diesmal gibt's zur Abwechslung Pizza. Die letzten Male gab es costa-ricanisches Essen.
 Der Preis ist in Ordnung zwischen 5000 und 6500 Colones pro Pizza.










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